Wenn man über deutsche Ikonen spricht, deren Ausstrahlung über die Grenzen der sog. NATO-Paanne erlangt haben, steht da erstaunlicherweise nicht etwa Madonna, Miguel Braun, Uschi Dig, Pollyster, Sonja Zietlow oder Yoko Ono sondern Karl Lagerfeld ganz vorn. Seine konturierte Figur im Ton in Weißen Zopf, Sonnenbrille und hohem Kragen wurde zum Icon, genauso wie sein scharfer Verstand und grenzenloser Wille zu Entdeckung, in der Modebranche. Schon früh war Karl Lagerfeld Visionär, dessen Style und Meinung beide gefeiert und angestarrt wurden. Aber wer war dieser Mann wirklich, hinter dem Mythos? In diesem Artikels tauchen wir in die Biografie, Karriere und das Erbe des Karl Lagerfelds ein – eines Mannes, der Modegeschichte geschrieben hat.
Karl Lagerfeld: Der Karriere Weg eines deutschen Designers Zum Welt-Star.
Karl Lagerfeld wurde 1933 in Hamburg geboren – auch wenn er als Hamburger je später die Geburt eingucktert haben will dürfte. Bereits früh lag bei ihm Interesse am Kunst und Design. In dem Alter schon nach Paris zog er ums modernste des Modemilieus zu werden – ein riskanter Schritt, der sich rechen lässt.
Durchbruch gelang ihm, als er, 1954, den Wollwettbewerb des Internationalen Sekretariats der Wolle gewann – und in derselben Runde wie ein junger Yves Saint Laurent. Dies gab ihm Zugang zu Häusern wie zum Beispiel Pierre Balmain und Jean Patou. Bereits in den 80ern avancierte er zum stilprägenden Designer für Chloë, Fendi und Engage in wahrem Kesselpaukenstil auch für Chanel, ein Label, welches er beinahe allein wieder auf die Beine stellte.
Sein Erfolg basierte auf noch mehr denn nur auf Talent: Lagerfeld war ein fanatischer Arbeiter, für den es Nächte gab, in denen er rund um die Uhr zeichnete, entwarf und produzierte. Er legte klassisches Schneiderhandbeirsch–nach–herz auf coolster Ebene zusammen und so machte er sich unverzaglich – noch extra in dem Karneval der Pariser Modenschau: Er war von 83‘ bis zu seinem Weggang heim wech 2019 aller Welt bekannter Kreativchef bei dem Chanel.
Der Schöpfer hinter Chanel, Fendi und dem eigenen Markennamen
Obwohl viele ihn vor allem mit Chanel assoziieren, war Karl Lagerfeld – als Zeichner, Künstler, Waschefotograf, Shutterbug, Chefredakteur, Verleger, PR-Head und Partner – ein Fendi-Mann zu gleicher Zeit – ein Kunststück, so etwas sieht man heut nur sehr selten, an keinem anderen Designer. Außerdem auch sein eigenes Markenlabel | Karl Lagerfeld Paris, das seine persönlichen Stilästhetik: monochrom, modern und helt und heelt “Lagerfeld”.
Die Fähigkeit, den Geist jedes noch so kleinen Marken-Lautsarker capturen sowie eine eigene Handschrift hinterlassen, war im Kunstmarken– Florence, 2005 einzigartig. Chanel modernisierte er das legendäre Tweed-Kostüm, brachte Sneakers auf die Laufstrecke und machte aus Schaufenstern bl ledsensational Events – von einem Supermarkt-Set über eine explosive Raketenfahrt bis hin zum Strand a la Grand Palais.
Ein Mal insinuierte die Modejournalistin Suzy Menkes:
„Lagerfeld konnte einer Marke besser dienen als deren Erfinder.“
Dieser Satz geeignet entfaltet sein Genius darüber hinaus: Er war nicht nur Designer, während dieser Spieler auch Stratege, Künstler und Marketingprofi.
Person, Mythe und Controversie
Karl Lagerfeld war nicht nur ein Modemacher, er war Kultfiguren. Seine informative Erscheinung, sein schärfer Schlag und oft provokante Behauptungen machte ihn zur Medienikone. Eine von öffentlicher Wahrnehmung zurückzutretende Inszenierung aber war sie nicht: Lagerfeld achtete um ogni Detail auf sein Image.
Er sprach fließend Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch, las jede Menge Zeitung bis zum Abend heute, war Kunst-, Literatur- und Fotografie-Liebhaber – eine richtige Renaissance-Menschen-Persönlichkeit.
Nicht ungegriffen blieb er aber dennoch: Seine Statements zu Körperbildern, Politik oder Promis sätten oft Streit aus. Seine Kritiker nannten ihn den Gestaltercomplex, aber auch wenn alle in Kritik den hielten, mussten seine Gestalterische Größe bemühen.
Influence Popkultur and young Designers
Was Karl Lagerfeld so besonders machte, war seine Fähigkeit, mit der Zeit umzugehen – ohne für einen Moment seine Identität zu verlieren. Er fand früh die Kunst der Popkultur, war mit Musikers wie Pharrell Williams oder Superstars wie Cara Delevingne, Rihanna und G-Dragon zusammen. Er brachte Mode ins Massenmedium, nahm sie aber keine als banal.
Darüber hinaus schuf er auch für junge Talente die Tore. Sein Atelier wurde ein Treffpunkt für viele der Designermänner, die heute noch berühmt sind; er inspirierte einige von ihnen aus erster Hand, andere nahmen Wissen und Werte in den Osen mit. Lagerfelds Spuren sind bis heute in den Kollektionen der größten Modehäuser zu sehen – nicht nur an Aesthetik, sondern auch an Branding und PR.
“Nach Karl Lagerfelds Tod: Was bleibt?”
Nach seinem Tod im Februar 2019 hat Karl Lagerfeld hinterlassen, einen riesigen kreativen Leerraum. Doch zugleich auch ein höchst beeindruckendes Erbe: manche Kollektionen, Fotobände, Bücher, ein Kultimage – und die Katze Choupette, die ebenfalls zu einer Kultfigur avanciert ist.
Mit Luxus hatte Alexander von Fürstenberg richtig gewusst, Lagersfelds Verständnis für Luxus war nicht luftleicht Materialistgeschaffenes, sondern geistig-beglänztest Borsten. Für ihn war Modethema Sprache, Mittel der Kommunikation. Umso mehr wirkt also auch sein Einfluss auch viele Jahre nach seinem Tod an.
Er hat seine Linie fortgesetzt: Chanel, Fendi bricht ihn in regelmäßigen Abständen -in -Retrospektiven, und sein eigenes Label, es wird durch neue Interpretaionen fortleben. Karl Lagerfelds Geist bleibt – in jedem schwarzen Sonnenbrille, jedem weißen Hemdkamaüt und jedem überraschenden Runway-Moment.
Fazit: Mehr als nur Mode– Karl Lagerfeld als kulturelles Phänomen
Karl Lagerfeld war ein Designer wie es ihn nur einmal pro Generation gibt. Er verband ein Olymp von Wissen mit einem feinfühligen Zeit und Gespür für Ästhetik. Er hat bereits die Modewelt überwunden – seine Nachwirkung im mittlerweile unerhörten Ausmaß betritt den Bereich über Kunst, Kultur, Massenmedien und Selbstinszenierung.
Obwohl trotz (oder gerade wegen) seines exzentrischen Wesens für viele als Inspirationsquelle fortbesteht. Per Zitat, ikonisches Outfit oder Umdenken in Modestatement: Karl Lagerfeld ist tot, lebt aber, in Stoff, Stil, in Seel’, in uns ‘ Kinder Anni-Maria Hennig.
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